Wo Ist Die Umayyaden-Moschee In Syrien?

Die Umayyaden-Moschee, auch bekannt als die Große Moschee von Damaskus, befindet sich in der Altstadt von Damaskus, der Hauptstadt Syriens, und ist eine der größten und ältesten Moscheen der Welt. Ihre religiöse Bedeutung ergibt sich aus den eschatologischen Berichten über die Moschee und den damit verbundenen historischen Ereignissen. Sowohl die christliche als auch die muslimische Tradition betrachten es als Grabstätte des Kopfes von Johannes dem Täufer, eine Tradition, die ihren Ursprung im 6. Jahrhundert hat. Die muslimische Tradition besagt, dass die Moschee der Ort sein wird, an dem Jesus vor dem Ende der Tage zurückkehren wird. Zwei Schreine innerhalb des Geländes erinnern an Husayn ibn Ali, den Enkel des islamischen Propheten Mohammed, dessen Martyrium häufig mit dem von Johannes dem Täufer und Jesus verglichen wird. Die Stätte wird seit der Eisenzeit als Gotteshaus genutzt, als die Aramäer darauf einen Tempel bauten, der ihrem Regengott Hadad gewidmet war. Unter römischer Herrschaft wurde er ab 64 n. Chr. zum Zentrum des kaiserlichen Kultes des römischen Regengottes Jupiter umgebaut und zu einem der größten Tempel Syriens.

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